Somatotropin (die wissenschaftliche Bezeichnung für Wachstumshormon) ist ein spezielles Protein, das aus 191 Aminosäuren besteht. Die Hypophyse, ein spezieller Teil des Gehirns, ist für die Produktion dieses Hormons zuständig. Von allen Hormonen, die von der Hypophyse produziert werden, ist diese Sorte mengenmäßig dominierend, da ihre Synthese während des gesamten Lebens kontinuierlich erfolgt. Die höchste Somatotropinkonzentration bei Männern tritt während der Pubertät auf, wenn das Wachstum in der Jugend intensiv ist. Ab dem 17. Lebensjahr nimmt seine Produktion deutlich ab (um etwa 15 % pro Jahrzehnt), verschwindet aber nicht völlig, da es im menschlichen Körper eine Reihe wichtiger Funktionen erfüllt. Das Wachstumshormon ist in Sportlerkreisen nicht so bekannt wie das Testosteron, aber ohne es ist es praktisch unmöglich, die nötige Muskelpracht zu entwickeln und die erzielten Ergebnisse zu halten.

Gewichtsmanagement. Tagsüber ist die Nahrung die Hauptenergiequelle, insbesondere die darin enthaltenen Kohlenhydrate. Nachts geht die Arbeit aller Organe, die ernährt werden müssen, weiter und die Energie wird aus den Fettreserven (Depots) bezogen. Um den Recycling-Mechanismus während des Schlafs auszulösen, produziert die Hypophyse intensiv Wachstumshormone, die den Fettabbau fördern. Aus diesem Grund ist das Gewicht eines Menschen morgens etwas niedriger als abends. Wenn dieses Szenario nicht funktioniert, nimmt der Mensch schnell an Gewicht zu.

Elastizität der Haut. Somatotropin ist an der Kollagensynthese beteiligt. Diese Substanz wirkt direkt auf das Knorpelgewebe und die Gelenke. Kollagen ist auch ein Bestandteil der Haut und sorgt für deren Elastizität und Festigkeit. Bei einem Mangel an Somatotropin macht sich der Alterungsprozess des Menschen stärker bemerkbar: Äußerlich äußert er sich in einer vorzeitigen Faltenbildung und schlaffer Haut.

Schutz der Blutgefäße. Das Wachstumshormon hält das notwendige Cholesteringleichgewicht aufrecht. Ein Mangel an Wachstumshormon führt zu einem hohen Risiko für Arteriosklerose und in der Folge zu Herzinfarkt und Schlaganfall.

Festigkeit der Knochen. In der Jugend bewirkt das Hormon ein schnelles Wachstum des Knochengewebes. Im Erwachsenenalter stärkt es die Knochen und beugt so Knochenbrüchen und Osteoporose vor. Somatotropin stimuliert die Produktion von Vitamin D3, das ebenso wie Kalzium für ein starkes Skelett notwendig ist.

Muskeltonus. Das Hormon stimuliert die Proteinsynthese im Körper, was sich auf das Muskelgewebe auswirkt. Infolgedessen behalten die Muskeln ihren Tonus und die Koordination der Bewegungen wird deutlich verbessert.

Somatotropin trägt dazu bei, die Zahl der Leber- und Schilddrüsenzellen zu erhöhen.

Wirkung des Wachstumshormons auf den Körper

Somatotropin blockiert die Zerstörungsprozesse des Körpers und stimuliert gleichzeitig die Regenerationsprozesse. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass Menschen unter dem Einfluss von Wachstumshormon mehr als 10 Jahre jünger aussehen können.

  • Stärkung von Knochen und Skelett.
  • Umwandlung von subkutanen Fettdepots in Muskelgewebe.
  • Stärkung des Immunsystems.
  • Gesteigerte Libido.
  • Positive Auswirkung auf die geistige Aktivität.
  • Aufrechterhaltung eines optimalen Cholesterinspiegels im Blut.

Dosierung

Wachstumshormon fördert das aktive Wachstum der Muskelmasse und den Abbau von

Reduktion der subkutanen Fettmasse. Um die Wirksamkeit des Medikaments zu maximieren, sollten die vorgeschriebenen Empfehlungen befolgt werden (strenge Diät, Muskeltraining und Hormoneinnahmeprogramm). Die Dauer der Behandlung und die erforderlichen Dosen richten sich direkt nach der Leistungsfähigkeit des Trainings und der Art der sportlichen Betätigung.

Stimulanzien werden zumeist oral eingenommen. Präparate auf Argininbasis werden in den Körper injiziert. Glutaminhaltige Präparate sind ausschließlich für die orale Einnahme bestimmt. Studien haben die Wirksamkeit beider Methoden gezeigt.

Nach einem Zyklus der Einnahme ist eine Pause erforderlich, deren Dauer der therapeutischen Dauer entspricht, da sich der menschliche Körper schnell an das Hormon gewöhnt und eine längere Einnahme einfach unwirksam wird. Es kann auch länger als sechs Monate eingenommen werden, aber nur in begrenztem Umfang.

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